Hanna (58), Inhaberin eines Münchner Möbelhauses, erfährt überraschend, dass ihre Tochter Elisabeth (27) das Medizinstudium abgebrochen hat und stattdessen spirituelle Seminare im Wald anbietet – und das ausgerechnet mit Vater Vinzenz (58), der seit ihrer Geburt neben allerhand schräger Ideen vor allem durch Unzuverlässigkeit und Abwesenheit geglänzt hatte.

Wachgerüttelt von der Einsicht, bei Elisabeth nicht mehr an erster Stelle zu stehen, und mit einer potentiellen Brustkrebs-Diagnose im Nacken, beschließt Hanna, auf das Seminar ihrer Tochter mitzufahren, um den durch Vinzenz verursachten Schaden zu begrenzen.

Inmitten einer bunten Seminargruppe, deren Teilnehmende alle um ihre eigenen Probleme kreisen, lernt Hanna, dass es bei der Heilung ihrer Mutter- Tochter-Beziehung nicht darauf ankommt, eine gute Figur zu machen, sondern sich authentisch zu zeigen.